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Vier‐Elektroden‐konduktometrische Analyse (4‐EK‐Analyse)
Author(s) -
Spillner F.
Publication year - 1957
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330290107
Subject(s) - chemistry
Bei Leitfähigkeitsmessungen, besonders in gut leitenden Lösungen, treten bekanntlich an der Berührungsfläche von Metallelektrode und Lösung „Störeffekte” auf. Um sie auszuschalten, wird der Widerstand nicht, wie zumeist üblich, direkt zwischen den Stromzuführungselektroden, sondern indirekt über den Spannungsabfall in der Lösung mit zwei Hilfselektroden gemessen. Der Spannungsabfall hängt nur vom Ohmschen Widerstand der Lösung ab. Das Vier‐Elektroden‐Verfahren ermöglicht daher bei niedriger Meßfrequenz Leitfähigkeitsbestimmungen mit kleinen, blanken Elektroden sowohl in gut als auch in schlecht leitenden Flüssigkeiten.