Premium
Einfluß des Säulendurchmessers und der Randgängigkeit auf Wirkung und Belastbarkeit von Füllkörpersäulen
Author(s) -
Kirschbaum Emil
Publication year - 1956
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330281004
Subject(s) - chemistry
Füllkörpersäulen werden zur Zerlegung von Flüssigkeitsgemischen nur selten angewendet. Die Ursache dafür sind einerseits die besonderen physikalischen und betrieblichen Bedingungen solcher Säulen, andereseits aber die Rückständigkeit in der Forschung auf dem Gebiete der Füllkörpertechnik. Wohl kann man an Hand der Belastungskurve Wirkung und Leistung von Füllkörpersäulen beurteilen. Wir sind aber noch weit davon entfernt, Füllkörpersäulen für beliebige Rektifizierprobleme auch nur einigermaßen sicher vorauszuberechnen. Immer wieder werden Fehlschläge aus der Praxis bekannt. Unter anderem beziehen sie sich auf zwei wichtige Fälle, bei denen entweder große Säulendurchmesser oder große Säulenhöhen angewendet werden. Bei letzteren aber spielt die sog. Randgängigkeit eine erhebliche Rolle. Über die beiden genannten Einflüsse des Säulendurchmessers und der Randgängigkeit wird zusammenfassend berichtet.