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Die Zerstäubung von Flüssigkeiten
Author(s) -
Troesch H. A.
Publication year - 1954
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330260603
Subject(s) - physics , gynecology , philosophy , medicine
Eine nach physikalischen Gesichtspunkten vorgenommene Einteilung der Zerstäubertypen gestattet es, für gewisse Typen den größten bei der Zerstäubung entstehenden Tropfen mit Hilfe einer auf Ähnlichkeitsbetrachtungen aufgebauten Gleichung zu berechnen. Dieser ist die Annahme zugrunde gelegt, daß ein Flüssigkeitstropfen auf Grund rotationssymmetrischer Schwingungen zerfällt. Weiter wird unter der Voraussetzung eines Austauschvorganges zwischen den Tropfen im Zerstäubungsraum mit Hilfe der Methoden der klassischen Statistik ein für gewisse Zerstäubertypen geltendes Tropfenverteilungsgesetz aufgestellt, welches an fremden und eigenen Versuchen geprüft wird. Für diese Zerstäubertypen läßt sich nun die Tropfenkennlinie ohne Versuche rechnerisch bestimmen.