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Einfluß des Glockendurchmessers von Rektifizierböden auf ihre Wirkung und Belastbarkeit
Author(s) -
Kirschbaum Emil
Publication year - 1951
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330230906
Subject(s) - humanities , physics , art
Der Durchmesser von Rektifiziersäulen mit Austauschböden wird allgemein mit Hilfe einer höchstzulässigen im leer gedachten Säulenquerschnitt herrschenden Dampfgeschwindigkeit bestimmt. Von letzterer ist bekannt, daß sie vom spez. Gewicht des Dampfes und der Flüssigkeit sowie vom Bodenabstand abhängt 1 . Es war aber unbekannt, ob der Glockendurchmesser selbst einen Einfluß auf die Höchstbelastung hat und welchen. An Hand von umfangreichen Versuchen, die mit einer Säule von 750 mm Dmr. durchgeführt wurden, wird nachgewiesen, daß nicht nur die zulässige Höchstbelastung, sondern auch die Wirkung der Austauschböden von der Abmessung und Zahl der Glocken entscheidend bedingt sind. Im Zusammenhang damit ist auch der Einfluß der verschiedenen konstruktiven Ausbildung des Glockenrandes sowie der Druckverlust in dem durch die Rektifizierböden strömenden Dampf untersucht worden Die Tragweite der erhaltenen Ergebnisse entspricht dem Aufwand an Versuchseinrichtungen und Betriebskosten. Ihr finanzieller Wert ist der größte, der bisher zur Durchfüuhrung einer Forschungsarbeit im Laboratorium des Instituts für Apparatebau an der Techn. Hochhule Karlsruhe verzeichnet werden kann. Daß trotzdem die Arbeit durchgeführt werden konnte, ist der Unterstützung und Hilfe folgender Stellen zu verdanken: Bertram Muller GmbH., Weidenau (Sieg), DECHEMA (Deutsche Gesellschaft fur chemisches Apparatewesen) Frankfurt a. M., Adolf Messer GrnbH., Frankfurt a. M., Monopolverwaltung fur Branntwein, Karlsruhe, Gebrüder Herrrnann, Köln‐Ehrenfeld, Deutsche Kohlenbergbau‐Leitung, Essen, Hochsrhulvereinigung. Karlsruhe, Askania‐Werke, Berlin‐München, Bad. Anilin‐ u. Sodafabrik AG., Ludwigshafen, Dr.‐Ing. e. h. Hans Freudenberg, Weinheim. Bei der Durrhfuhrung der Versuche waren unter Leitung und Mitarbeit d?s Verfasssrs folgende Herren tatig: Die Assistenten des Verfassers, die Herren Dr.‐Ing. H. Tifze, Dipl.‐Ing. H. Mende und Dipl.‐Ing. Fr. Hess, ferner die Herren Ing. Heinz Herrrnann, Dipl.‐Ing. G. Scholten und Dipl.‐ing. W. Dobmaier. Fur die Vorbereitung der Abbildungen bin ich meinem Assistenten, Herrn Dipl.‐Ing. Fr. Hess, dankbar. .

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