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Liposomen in der pharmazeutischen Anwendung – Grenzflächenspezifische Eigenschaften
Author(s) -
Ullmann K.,
Leneweit G.,
Nirschl H.
Publication year - 2018
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.201855138
Subject(s) - ullmann reaction , physics , humanities , art , chemistry , copper , organic chemistry
Stereolithografie im Jahr 1984 von Chuck Hull ist der Bereich der additiven Fertigung stetig gewachsen, wodurch auch die Materialentwicklung angetrieben wurde. Neue Märkte und Anwendungen sind daraus die direkte Folge. Neben mechanisch beanspruchten Materialien werden nun auch andere Funktionen zunehmend interessant für den Bereich der additiven Fertigung. Mit elektrisch leitfähigen Tinten ist es möglich, Leiterbahnen oder Heizstrukturen auf Oberflächen aufzutragen. In Kombination mit anderen 3D-Druck-Technologien werden somit völlig neue Anwendungen ermöglicht. Nanomaterialien, die durch 3D-Druck beispielsweise Energiegewinnung, Sensorik und Elektronik in einem Gerät vereinen, stellen ein weiteres Forschungsfeld dar. Auch der 4D-Druck wird durch neue Materialien ermöglicht: additive hergestellte Strukturen können durch unterschiedliche Impulse wie z. B. Hitze reversibel ihre Form ändern. Autarke Bauteile können hergestellt werden, die ohne eine mechanische Steuerung per Motor o. ä. auskommen. Da die additive Fertigung ein noch sehr junges Gebiet in der Forschung ist, treten Neuerungen in täglichen Intervallen auf. Diese Entwicklung wird auch in Zukunft neue Materialien hervorbringen und vorantreiben.