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Titelbild Chem. Ing. Tech. 11/2014
Publication year - 2014
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.201490098
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , humanities , philosophy
In situ‐EPR‐Spektroskopie in der heterogenen Katalyse: Stiefkind oder Lichtblick? – Die Antwort auf diese Frage lautet eindeutig „sowohl – als auch”. Die Methode bietet höchst interessante Möglichkeiten, den Ablauf katalytischer Reaktionen, an denen paramagnetische Spezies beteiligt sind – seien es Übergangsmetallionen im Katalysator oder radikalische Intermediate – direkt zu verfolgen. Dies wird in diesem Beitrag anhand von vanadiumhaltigen Oxynitriden in der Ammoxidation von 3‐Picolin, von Au/TiO 2 ‐Trägerkatalysatoren in der photokatalytischen Wasserspaltung und von Fe‐ZSM‐5‐Katalysatoren in der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) von NO x mit NH 3 illustriert. Dennoch wird das in der Methode schlummernde Potential noch nicht adäquat für die Katalyseforschung genutzt, obwohl seit Mitte der 1990er Jahre ein positiver Trend zu beobachten ist. Sicher liegt das nicht zuletzt an der Tatsache, dass für solche Untersuchungen keine kommerziellen Reaktoren erhältlich sind – ein Umstand, der in Zukunft auch durch die Hilfe von Geräteherstellern verbessert werden könnte.

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