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Untersuchungen zum Potenzial des Kochextrusionsprozesses zur Formulierung von bioaktiven Molekülen in stärkebasierten Produkten
Author(s) -
Hirth M.,
Le Grandois J.,
Werner D.,
MayerMiebach E.,
Horvat M.,
Schuchmann H. P.
Publication year - 2012
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.201250397
Subject(s) - humanities , physics , philosophy
extrakten besonders in pharmazeutischen Produkten, Nahrungsergänzungsmitteln sowie kosmetischen Erzeugnissen ist in den letzten Jahren stark gewachsen und weist Wachstumsraten von 6 – 8 % auf [1]. Der erste Schritt zur Gewinnung von Komponenten aus Pflanzenmaterial, die Feststoffextraktion, wurde hinsichtlich vorhandener Verfahren, Apparate und Modellierungsansätze untersucht. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass eine Prozessauslegung bis heute überwiegend auf der Basis von Erfahrungswerten durchgeführt wird. Eine systematische Herangehensweise existiert nicht [2]. Eine Klassifizierung der botanischen Systeme soll daher als Ausgangspunkt dargestellt werden. Hierauf basierend wird eine standardisierte Vorgehensweise zur Verfahrensauslegung und -optimierung von Phytoextraktionsprozessen unter Einbindung der jeweils durch das System klassifizierten botanischen Aspekte vorgestellt. Die Einflüsse der botanischen Eigenschaften auf den Prozess werden dargestellt. Zudem werden die physikochemische Modellierung der Phytoextraktion, die hiermit einhergehende Modellparameterbestimmung sowie die Möglichkeiten zur modellbasierten Prozessauslegung dargestellt und diskutiert.