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Verbrennung in porösem SiC: Beiträge zu Prozessabsicherung und Dauerstabilität
Author(s) -
Marschallek F.,
Adler J.,
Böttge D.,
Füssel A.,
Jahn M.,
Michaelis A.
Publication year - 2010
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.201050524
Subject(s) - physics , humanities , art
Das Fraunhofer IKTS verfolgt die Entwicklung eigensicherer und dauerstabiler Brenner mit offenzelligen Einsätzen aus Schaumkeramik. Ziele sind die Reduktion von Schadstoffen (CO, NOx) und der Einsatz von hoch- und niederkalorischer Brenngase in einem breiten Modulationsbereich. Prozessabsicherung: Das Stabilisierungskonzept verursacht eine betriebspunktabhängige Ausbildung der Reaktionszone. Neben einer genauen Kenntnis der Flammengeschwindigkeit für die gewählten Brennstoffe ist eine sichere Überwachungseinrichtung für lokal veränderliche Reaktionszonen erforderlich. Es werden theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Bestimmung von Flammengeschwindigkeiten in porösen Medien mit verschiedenen Brenngasen durchgeführt. Keines der herkömmlichen Verfahren war geeignet, ein e so ausgebildete Reaktion sicher zu überwachen. Daher wird eine neue Methode entwickelt, wobei der Porenkörper Teil der Überwachungskette ist. Dauerstabilität: Eine neu entwickelte Schaumkeramik aus drucklos gesintertem Siliumcarbid kann durch eine verringerte Porosität längere Standzeiten in oxidierenden Heißgasatmosphären erzielen als bisher. Mithilfe von Ofenauslagerungen in ruhender Luftatmosphäre und Tests in einem Brennerprüfstand werden Veränderungen des Oxidationsverhaltens infolge der Porositäts-, Temperatur- und Partialdruckänderung aufgezeigt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können zur Lebensdauerabschätzung genutzt werden

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