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Bindemittelfreie ZSM‐5‐Formkörper auf Basis von porösen Gläsern durch In‐situ‐Kristallisation: Herstellung, Eigenschaften und katalytische Testung
Author(s) -
Rauscher M.,
Schwab A.,
Schwieger W.,
Rauscher M.
Publication year - 2010
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.201000051
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry
Abstract Der Zeolith‐Typ ZSM‐5 wird als funktionale Komponente für Katalysatoren in der Technik breit verwendet. ZSM‐5‐haltige Katalysatoren zeichnen sich durch die definierten Porengrößen im Bereich von ca. 0,6 nm, das spezielle Hohlraumsystem mit sich kreuzenden Kanälen und ihre auf Grund des variablen Si/Al‐Verhältnises in weiten Bereichen variabel einstellbare Zahl der aktiven Zentren aus. Bei der Formgebung müssen Größe, Form und Geometrie der Katalysatorkörper sowohl auf die Reaktion als auch auf den Reaktor abgestimmt sein. Die In‐situ‐Kristallisation auf einem Träger ist ein relativ junges Formgebungsverfahren. Die in der technischen Katalyse wichtigen Eigenschaften von bindemittelfreien ZSM‐5‐Zeolith‐Formkörpern, welche durch In‐situ‐Kristallisation erzeugt wurden, werden anhand des Modellzeolith ZSM‐5 (MFI‐Typ) beschrieben. Insbesondere die mechanische Stabilität sowie die katalytischen Eigenschaften dieser Zeolith‐Formkörper werden im Vergleich mit Literaturdaten und einem bindemittelfrei verpressten technischen Zeolithpulver diskutiert.

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