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Neue nanoporöse Molekularsiebmembranen: Zeolithe contra MOFs – Gewinner und Verlierer
Author(s) -
Caro J.
Publication year - 2010
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.201000017
Subject(s) - physics , materials science , chemistry
Sowohl Zeolith‐ als auch MOF (metal organic framework)‐Membranen sind potentiell in der Lage, ein fluides Gemisch nach Größe und Gestalt der Komponenten aufzutrennen und werden daher als Molekularsiebmembranen bezeichnet. In den letzten Jahren wurden wesentliche Fortschritte bei der Synthese, Charakterisierung und Anwendung von Zeolithmembranen erzielt. Dennoch sind die Fortschritte bei der Einführung von Zeolithmembranen in die industrielle Trenntechnik eher gering. Durch Anwendung der bei der Entwicklung von Zeolithmembranen entwickelten Präparationstechniken wie Seeding, Einsatz grobporöser Träger, Einstellen von Zeta‐Potenzialen während der Synthese, Mikrowellenheizen etc. konnten in vergleichsweise kurzer Zeit wesentliche Fortschritte bei der Entwicklung von MOF‐Molekularsiebmembranen erzielt werden. Als metall‐organisches Hybrid besitzen MOFs eine Reihe anwendungstechnischer Vorzüge, die ihren technischen Einsatz als Gastrennmembran aussichtsreich erscheinen lassen.

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