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Einfluss der Reinigung und Funktionalisierung von Kohlenstoff‐Nanoröhren auf deren katalytische Eigenschaften in der Direct Methanol Fuel Cell‐Anode
Author(s) -
Drillet J.F.,
Bueb H.,
Dittmeyer R.,
DettlaffWeglikowska U.,
Roth S.
Publication year - 2008
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200800113
Subject(s) - chemistry , anode , materials science , nuclear chemistry , electrode
Abstract Kohlenstoff‐VulcanXC72 gilt derzeit als Standard‐Katalysatorträger in der Niedertemperatur‐Brennstoffzelle. Aufgrund seiner relativ niedrigen spezifischen Oberfläche sowie seiner Korrosionsanfälligkeit ist man zurzeit auf der Suche nach Ersatzmaterialien. In diesem Beitrag wird über den Einsatz von Kohlenstoff‐Nanoröhren als PtRu‐Katalysatorträger in der DMFC‐Anode berichtet. Nach chemischer Vorbehandlung der Kohlenstoff‐Nanoröhren in Luft bei 300 °C bzw. in konzentrierter Salpetersäure wurde eine Zellleistung von 152 bzw. 157 mW cm –2 bei einer anodischen und kathodischen Pt‐Beladung von 1 mg cm –2 ermittelt. Dies entspricht einer um ca. 10 % höheren Leistung im Vergleich zu einer Membran‐Elektroden‐Einheit (MEE) mit einer PtRu‐Vulcan‐Anode.