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Biologische Halogenierung
Author(s) -
Kuetchou Ngnigha A. R.,
Muffler K.,
Ernyei A.,
van Pée K.H.,
Ulber R.
Publication year - 2008
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200800005
Subject(s) - chemistry , gynecology , microbiology and biotechnology , philosophy , medicine , biology
In den vergangenen 30 Jahren wurde die Synthese halogenierter Verbindungen in biologischen Systemen der Beteiligung von Haloperoxidasen zugeschrieben. Mit der Entdeckung Flavin‐abhängiger Halogenasen, die regioselektiv spezifische Substrate an bestimmten Positionen halogenieren, sind neue Wege zur Synthese von halogenierten Verbindungen möglich. Halometabolite haben meist eine erhöhte biologische Aktivität im Vergleich zum nicht halogenierten Analogon. Sie weisen somit ein großes Potenzial in der Forschung nach neuen Medikamenten für die Pharmaindustrie auf. Im Rahmen dieses Artikels soll ein Überblick über enzymatisch halogenierende Systeme gegeben sowie die Ergebnisse eigener Untersuchungen dargestellt werden.

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