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Neuerungen und Erfahrungen aus der Anwendung des CAPE‐OPEN Standards
Author(s) -
von Wedel L.
Publication year - 2008
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200700146
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
Die Möglichkeiten der Prozessmodellierung und der Analyse der Modelle mittels Simulation und Optimierung haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Vor allem neue, spezielle Lösungsmethoden werden vorrangig durch kleinere Anbieter abgedeckt, während die großen Anbieter den Bereich der Standardlösungsmethoden, etwa der Fließbildsimulation, unter sich aufteilen. Lange Zeit konnten diese beiden Bereiche nicht sinnvoll oder nur mit hohem Aufwand miteinander kombiniert werden. 1997 wurde daher das CAPE‐OPEN‐Projekt gestartet, um die Erweiterbarkeit und Interoperabilität von Prozesssimulatoren zu verbessern. 10 Jahre später bietet es sich an, einen Rückblick zu wagen, den derzeitigen Stand der Entwicklung zusammenzufassen und offene Punkte für die Zukunft kritisch zu hinterfragen. Nach einer Einführung fasst dieser Artikel die Historie von CAPE‐OPEN kurz zusammen und beschreibt die wesentlichen Elemente des Standards. Die technischen Grundlagen des Standards werden erläutert sowie über COLaN berichtet, der Organisation, die hinter dem CAPE‐OPEN‐Standard steht. Zuguterletzt wird ein kritischer Ausblick für die Zukunft gegeben.

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