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Prozessstrategien zur optimalen Reinigungsfähigkeit am Beispiel des Titus‐Zentrifugentrockners TZT 400
Author(s) -
Stahl S.,
Ruland J.,
Nirschl H.
Publication year - 2007
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200700134
Subject(s) - physics , philosophy
Abstract Häufige Produktwechsel und immer kürzere Produktionszyklen stellen hohe Anforderungen an die Reinigungsfähigkeit von verfahrenstechnischen Maschinen und Apparaten. Vor allem in der Pharma‐ bzw. der Lebensmittelindustrie ist die Vermeidung von Kreuzkontamination von besonderer Bedeutung. Einige Apparate verbinden zwei Grundoperationen (Unit‐Operations) in einem Verfahrensraum, wodurch sich sowohl die Handhabung als auch der Gesamtreinigungsaufwand reduziert. Der Titus‐Zentrifugentrockner verbindet die mechanische Entfeuchtung mit einer nachgeschalteten thermischen Trocknung. Der letzte Verfahrensschritt beinhaltet eine „Cleaning in Place” (CIP)‐Prozedur, die von allen vorangegangenen Verfahrensschritten maßgeblich beeinflusst wird. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Bestimmung der optimalen Verfahrensparameter, die einerseits die sichere Verarbeitung von schwierigen Produkten ermöglicht und zum anderen die Grundlage für eine effiziente Reinigung liefert. Da eine validierte Reinigungsprozedur in pharmazeutischen Anwendungen, beispielsweise bei toxischen oder hochaktiven Produkten, einen wesentlichen Teil der Gesamtprozesszeit einnimmt, müssen alle Verfahrensschritte direkt aufeinander abgestimmt sein.

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