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Fermentative Herstellung von Chitosan aus Pilzmycelien
Author(s) -
Groeger G.,
Geyer W.,
Bley T.,
Ondruschka J.
Publication year - 2006
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200600005
Subject(s) - chemistry , chitosan , nuclear chemistry , biochemistry
Eigene Untersuchungen zeigen, dass Chitosan aus verschiedenen Pilzmycelien, die als Restprodukte bei biotechnologischen Prozessen anfallen, gewonnen werden kann. Unter gewissen Umständen kann sogar ein Fermentationsprozess beim Einsatz von Dünnschlempe rentabel sein. Im Vergleich zum Krabbenchitosan können bei der fermentativen Herstellung von Chitosan Aufarbeitungsschritte bei dennoch bedeutend höherer Ausbeute eingespart werden. Analysen ergaben, dass pilzliches Chitosan zum Krabbenchitosan einen vergleichbaren Deacetylierungsgrad hat, kein Protein sowie keine Schwermetalle enthält, jedoch ein sehr niedriges Molgewicht aufweist. Auf Grund dieser Eigenschaften ist es für eine Anwendung in der Medizin und Pharmazie, in der Kosmetikindustrie sowie in der Lebensmittelindustrie sehr gut geeignet.

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