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Energietransformation mit Hilfe des Wirbelrohres
Author(s) -
Hebecker D.,
Bittrich P.
Publication year - 2006
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200500179
Subject(s) - gynecology , physics , political science , medicine
Der Wirbelrohrprozess ist aus der Sicht der Energietransformation, ohne die keine Kälte erzeugt werden kann, als ein offener Kreisprozess einzuordnen, im dem Niedertemperaturwärme durch Zuführung von Arbeit auf ein höheres Temperaturniveau gehoben wird, also ein Synproportionierungsprozess. Da die Energieübertragung ausschließlich über Schubspannung erfolgt, ist die Effektivität des Kreisprozesses extrem gering. Dies wird durch den Vergleich mit reversiblen Prozessmodellen und der exergetischen Bewertung der Teilprozesse verdeutlicht. Die geringe thermodynamische Effektivität des Wirbelrohrs schränkt seine Einsatzgebiete auf wenige Sonderfälle ein, bei denen kurzzeitig und in geringem Umfang Kälte benötigt wird bzw. bei denen Druckgas zur Verfügung steht und keine sinnvollere Nutzung möglich ist. Ein hoffnungsvolles Einsatzgebiet ergibt sich für das Wirbelrohr jedoch bei der Staubabscheidung.

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