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Die Bedeutung des zweiten osmotischen Virialkoeffizienten für die Proteinkristallisation
Author(s) -
Wanka J.,
Peukert W.
Publication year - 2006
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200500125
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Die Kristallisation der Proteine bietet eine gute und quantitative Möglichkeit zu ihrer Abtrennung und Aufreinigung. Wichtigster und zeitaufwändigster Schritt der Kristallisation ist das Auffinden geeigneter Kristallisationsbedingungen meist über ein groß angelegtes Screening. Als prädiktiver Parameter für die Proteinkristallisation zur Reduzierung der notwendigen Experimente wurde der zweite osmotische Virialkoeffizient B 22 erkannt. Der Zusammenhang zwischen B 22 und den Präzipitateigenschaften wurde bisher nur qualitativ hergestellt, es ist deshalb Thema dieser Untersuchungen, ihn zu quantifizieren.