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IMPSPEC – Ein Hard‐ und Softwarekonzept für die (Bio)‐Impedanzspektroskopie
Author(s) -
Barthel A.,
Beckmann D.,
Mock I.,
Nacke T.,
Peyerl P.,
Friedrich J.
Publication year - 2005
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.200500072
Subject(s) - physics , gynecology , materials science , medicine
Messungen der frequenzabhängigen dielektrischen und elektrischen Wechselstromeigenschaften wie Impedanz, Leitfähigkeit, Dielektrizitätszahl (Permittivität) u. a. ermöglichen Aussagen über die Materialeigenschaften der Untersuchungsobjekte. Ändern sich die elektrischen Eigenschaften durch biologische und chemische Reaktionen, so können qualitative und quantitative Aussagen zu diesen Veränderungen mit Hilfe der Impedanzspektroskopie erfolgen. Aus diesem Grund gewinnt die Impedanzspektroskopie eine zunehmende Bedeutung auch für die Prozessmesstechnik. Ihr Anwendungsbereich umfasst neben Grundlagenuntersuchungen zur Materialanalytik auch Applikationen in der chemischen Verfahrenstechnik und in der Biomedizintechnik. In diesem Beitrag wird ein neues Konzept vorgestellt, dass eine hoch auflösende und schnelle Messung des Impedanzspektrums im Labormaßstab und auch in großtechnischen Anlagen unter ökonomischen Gesichtspunkten ermöglicht.