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Herausforderungen bei der Realisierung des Museum of Fine Arts, Houston
Author(s) -
Schieber Roman,
Fildhuth Thiemo,
Oppe Matthias,
Helbig Thorsten
Publication year - 2018
Publication title -
ce/papers
Language(s) - German
Resource type - Journals
ISSN - 2509-7075
DOI - 10.1002/cepa.628
Subject(s) - art , art history , visual arts , humanities , engineering , physics
Nach einem Entwurf von Steven Holl entstehen derzeit zwei neue Gebäude auf dem Campus des Museum of Fine Arts in Houston, Texas. Das Projekt mit einer Bausumme von 350 Mio. USD gliedert sich in zwei Bauabschnitte; der sogenannten „Glassell School“ und dem „Kinder Building“. Die Herausforderung bei der Planung des ersten Bauabschnitts bestand in erster Linie in der reduzierten Architektursprache, die die pure Materialität von Beton und großformatigen transluzenten Gläsern zur Schau stellt und dabei jedes Rahmenprofil und sichtbare Detail dem architektonischen Konzept in die Quere käme. Die Fenster mit Abmessungen von bis zu 8 m × 6 m müssen Windlasten von bis zu 120 psf / 5,7 kN/m 2 Stand halten. Der eigentliche Museumsneubau wird mit über 1000 ca. 6 m langen transluzenten Glasröhren eingekleidet. Neben der Realisierung der schwerkraftgebogenen Gläser war die punktgenaue Steuerung des Tageslichts im Inneren des Museums die größte Herausforderung.

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