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Möglichkeiten von verschiedenen Streckgittereinlagen im Scheibenzwischenraum von Isolierglasscheiben
Author(s) -
Vielhuber Timo,
Peschek Axel
Publication year - 2017
Publication title -
ce/papers
Language(s) - German
Resource type - Journals
ISSN - 2509-7075
DOI - 10.1002/cepa.34
Subject(s) - physics
Die Anforderungen an die Gebäudehülle hinsichtlich Wärme‐, Sonnen‐, Schallschutz usw. steigen ständig, das gilt besonders für transparente Fassaden. Heutige Isolier‐ und Funktionsgläser müssen sehr leistungsfähig und vielseitig sein im Hinblick auf die Abstimmung der einzelnen Schutz‐ und Versorgungsfunktionen der Gebäudehülle. Gebäude benötigen einen effektiven Sonnen‐ und Blendschutz, der nicht zwangsläufig vor der Fassade montiert oder innenliegend sein muss. Der Planer kann auf Isoliergläser mit passenden Sonnenschutz‐Einbauten im Scheibenzwischenraum (SZR) zurückgreifen. Je nach Art der Einbauten ist deren Leistungsfähigkeit einem außenliegenden System ebenbürtig. Ohne zusätzliche Elemente an der Fassade weisen diese Funktionsgläser weitere Vorzüge auf. Die Einbauten liegen im SZR, sind sie witterungsgeschützt, verschmutzungs‐ und wartungsfrei. Die Funktionsgläser erfüllen alle Anforderungen an den Wärmeschutz und versorgen die Innenräume differenziert mit Tageslicht. Mit ihren vielschichtigen, objektspezifischen Funktionen können Verglasungen mit Einbauten einen zentralen Beitrag zur Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes leisten. Die intensive Nutzung des Tageslichtes hat dabei einen großen Stellenwert: Allein das energetische Einsparpotential für Kunstlicht liegt in mehrgeschossigen Verwaltungsgebäuden bei 30–70%.

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