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(1‐Alken)(trimethylphosphan)zirconocen‐Komplexe: Darstellung, Charakterisierung und Reaktivität
Author(s) -
Binger Paul,
Müller Patrik,
Benn Reinhard,
Rufińska Anna,
Gabor Barbara,
Krüger Carl,
Betz Peter
Publication year - 1989
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19891220604
Subject(s) - chemistry , styrene , medicinal chemistry , stereochemistry , copolymer , organic chemistry , polymer
Die Reaktion des Zirconocendichlorids mit zwei Äquivalenten n ‐Butyllithium und Trimethylphosphan liefert (1‐Buten)(trimethylphosphan)zirconocen ( 1 ) in 83 proz. Ausbeute. Komplex 1 ist ein ausgezeichnetes Ausgansmaterial zur Darstellung weiterer (Alken)‐ oder (Alkin)zirconocen‐Komplexe; so erhält man durch Verdrängung des 1‐Butens mit Ethylen, Styrol oder Tolan die Zirconocen‐Komplexe 2 , 3 oder 7 in hohen Ausbeuten. Eine weitere Darstellungsmethode für (1‐Alken)(trimethylphosphan)zirconocen‐Komplexe ist die Umsetzung von Zirconocendichlorid mit 1‐Alkylmagnesiumhalogeniden in Gegenwart von Trimethylphosphan bei Raumtemperatur; z. B. sind so der 1‐Propen‐Komplex 9 und der 1‐Penten‐Komplex 10 gut zugänglich. Spektroskopische Untersuchungen ( 1 H‐, 13 C‐ und 31 P‐NMR) zeigen, daß alle dargestellten (1‐Alken)(trimethylphosphan)zirconocen‐Komplexe in Lösung bei 0°C als getrennt beobachtbare Rotamerenpaare 1a , b , 3a , b , 9a , b und 10a , b im Verhältnis ca. 4:1 vorliegen. Die Strukturen des Ethylen‐Komplexes 2 und des Styrol‐Komplexes 3a wurden zusätzlich durch Kristallstrukturanalysen ermittelt.

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