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Elektronentransferchemie chinoider Verbindungen: Chemische, elektrochemische und UV/VIS‐spektroelektrochemische Untersuchungen von Acenazulendionen
Author(s) -
Daub Jörg,
Salbeck Josef
Publication year - 1989
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19891220421
Subject(s) - chemistry , azulene , medicinal chemistry , anthracene , stereochemistry , photochemistry
Polycyclische Chinone ( Q ) mit azulenoiden Teilstrukturen dimerisieren bei der Reduktion zu den Radikalanionen. Die konstitutionsisomeren arenkondensierten Verbindungen zeigen dieses Verhalten nicht. Dies wird am Beispiel von Naphth[2,3‐ a ]azulen‐5,12‐dion ( 1 ), Azuleno[1,2‐ b ]anthracen‐6,13‐dion ( 8 ), Benzazulendionen 10 und Benz[ a ]anthracen‐7,12‐dion ( 9 ) gezeigt. Erste Hinweise für die Ursache dieses Verhaltens stammen aus Untersuchungen mit der Cyclovoltammetrie. Eine Bestätigung dieser Ergebnisse erfolgt jetzt durch spektroskopische Daten (UV/VIS‐Spektroelektrochemie) und durch die chemische Reduktion mit Natrium. Die Lage des Gleichgewichts 2 Q ·− ⇌ ( Q – Q ) 2− ist strukturabhängig. Die Strukturen der dimeren Dianionen ( Q – Q ) 2− und der Radikalanionen ( Q ) − ) werden durch Elektronenspektroskopie und teilweise durch 1 H‐NMR charakterisiert und zugeordnet. Die Stärke der zentralen Bindung der Radikalanionen ( Q – Q ) ·− , Dianionen ( Q – Q ) 2− und Radikaltrianionen ( Q – Q ) 3·− wird qualitativ abgeschätzt. Über einige chemische und physikalische Eigenschaften des Radikalkations 1 ·+ wird außerdem berichtet.

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