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(1,2‐Naphthalocyaninato)eisen(II)‐Verbindungen mit Isocyaniden als axiale Liganden; Kristallstruktur eines Isomeren des Bis(cyclohexylisocyanid)‐(1,2‐naphthalocyaninato)eisen(II)
Author(s) -
Hanack Michael,
Renz Günter,
Strähle Joachim,
Schmid Siegbert
Publication year - 1988
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19881210823
Subject(s) - chemistry , crystal structure , isocyanide , stereochemistry , medicinal chemistry , crystallography
(1,2‐Naphthalocyaninato)eisen(II) (1,2‐NcFe) ( 1 ) wird aus 1,2‐Dicyannaphthalin durch Umsetzung mit Pentacarbonyleisen erhalten. Die monomeren bisaxialen Isocyanidkomplexe 1,2‐NcFeL 2 ( 2–4 ) mit L = t ‐BuNC, c ‐HxNC und bzNC sowie der überbrückte Komplex [1,2‐NcFe(dib)] n ( 5 ) (dib = 1,4‐Diisocyanbenzol) entstehen als stabile Verbindungen durch direkte Umsetzung von 1 mit den entsprechenden Liganden L. Die Isocyanidkomplexe werden durch spektroskopische und thermogravimetrische Methoden charakterisiert. Die NMR‐Spektren von 1,2‐NcFe‐( c ‐HxNC) 2 ( 3 ) zeigen, daß bei der Synthese von 1 ein Isomerengemisch entsteht. Eines der möglichen Strukturisomeren von 3 wird durch Säulenchromatographie abgetrennt. Die erstmalig an einem 1,2‐Naphthalocyaninderivat durchgeführte Kristallstrukturanalyse ergibt, daß es sich um das symmetrische Isomere 3a handelt. Im Gegensatz zu [2,3‐NcFe(dib)] n ist [1,2‐NcFe(dib)] n ( 5 ) nur ein schlechter Halbleiter; läßt sich jedoch mit Iod oxidativ zu [1,2‐NcFe(dib)I 1.8 ] n dotieren, das eine Pulverleitfähigkeit σ RT = 4 × 10 −3 S/cm zeigt.

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