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GeH 3 ‐substituierte Carbonylmetallate und Carbonyl(cyclopentadienyl)‐metallate mit V, Nb, Cr, Mo, W, Re, Co und Ni Präparative und röntgenographische Untersuchungen
Author(s) -
Pohlmann Heinrich,
Weiss Erwin
Publication year - 1988
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19881210812
Subject(s) - chemistry , metal carbonyl , cyclopentadienyl complex , medicinal chemistry , phosphonium , transition metal , metal , polymer chemistry , organic chemistry , catalysis
Abstract KGeH 3 reagiert mit verschiedenen Metallcarbonylen und Cyclopentadienylmetallcarbonylen unter Substitution einer CO‐Gruppe und Bildung von GeH 3 ‐substituierten Metallaten [M(CO) 3 (⊖ 5 ‐C 5 H 5 )GeH 3 ] ⊖ [M: V ( 1 ), Nb ( 2 )], [M(CO) 5 GeH 3 ] ⊖ [M: Cr ( 3 ), Mo ( 4 ), W ( 5 )], [Re(CO) 2 (η 5 ‐C 5 H 5 )GeH 3 ] ⊖ ( 6 ), [Ni(CO) 3 GeH 3 ] ⊖ ( 7 ), [Ni(CO) 2 (PPh 3 )GeH 3 ] ⊖ ( 8 ) und [Co‐(CO)(η 5 R 5 )GeH 3 ] ⊖ [R: H ( 9 ), Me ( 10 )]. Die so gebildeten K‐Salze sind sehr luftempfindlich und meist ziemlich thermolabil. Umsetzung mit [PPh 4 ]Br in wäßriger Lösung ergibt die etwas stabileren und besser kristallisierenden Phosphonium‐Salze. Sie wurden elementaranalytisch und spektroskopisch (IR, 1 H‐NMR) charakterisiert und im Falle von 1, 4, 5, 7 und 8 auch röntgenographisch untersucht. Auffallend sind ihre kurzen Ge–Metall‐Abstände, obgleich wegen Fehlordnungsproblemen meist keine große Genauigkeit erreichbar war.