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Organische Metallkomplexe, XX. Strukturen der Quecksilber (II)‐Verbindungen von Stickstoff‐ und Schwefel‐Analoga des 2,2,6,6‐Tetramethyl‐3,5‐heptandions
Author(s) -
Dietrich Klaus,
König Klaus,
Mattern Günter,
Musso Hans
Publication year - 1988
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19881210711
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Dipivaloylmethan (2,2,6,6‐Tetramethyl‐3,5‐heptandion, 4 ) bindet Hg(II) am mittleren Kohlenstoff zu 2 . Ersetzt man einen Sauerstoff durch Stickstoff, so läßt sich ein cyclisches Trimeres 16 isolieren, in dem die Röntgenstrukturanalyse gleichfeste Bindungen von Hg(II) an C‐5 (2.10 Å) und N‐1 (2.08 Å) anzeigt; die Sauerstoffatome sind weiter entfernt (HgO 2.53 Å). Im Monothio‐Derivat 14 sind zwei Liganden über die Schwefelatome angenähert linear (174°) an Hg(II) gebunden (HgS 2.35 Å). Die Sauerstoffatome der Acylreste sind in beiden Fällen weiter entfernt (HgO in 16 2.53 Å, in 14 2.65 Å). Für den Hg‐Komplex des Liganden 9 mit Stickstoff und Schwefel wird die unsymmetrische Struktur 15 vorgeschlagen.