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NMR‐spektroskopische Untersuchungen zur Konstitution von Benzyl‐ und 1‐Napthylmethyl‐Verbindungen des Titaniums, Zirconiums und Hafniums
Author(s) -
Scholz Joachim,
Schlegel Michael,
Thiele KarlHeinz
Publication year - 1987
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19871200815
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , nmr spectra database , crystallography , medicinal chemistry , spectral line , physics , astronomy
Abstract Die 1 H‐ und 13 C‐NMR‐Spektren ( T 298 K, C 6 D 6 ) der Tetrabenzylverbindungen (C 6 H 5 CH 2 ) 4 M (MTi, Zr, Hf; 1 – 3 ) und der benzylanalogen 1‐Napthylmethyl‐Derivate (1‐C 10 H 7 CH 2 ) 4 M (MTi, Zr, Hf; 4 – 6 ) lassen keine besonderen Bindungsverhältnisse erkennen, die aufgrund von Röntgenstrukturuntersuchungen bei 1 – 3 vermutet wurden. Bei einem Austausch von Benzylgruppen in 1 und 2 gegen Halogenatome, d.h. in Verbindungen des Typs (C 6 H 5 CH 2 ) 4 – n MHal n (MTi, Zr, HalCl, Br, I; n =1 – 3; 7–21 ), zeigt δCH 2 empfindlich die veränderte Elektronendichte an den Metallatomen an. Demgegenüber werden aus den chemischen Verschiebungen der Phenyl‐C‐ und ‐H‐Atome keine Veränderungen der Art der Benzyl‐Metall‐Bindung sichtbar. Diese zeigen sich jedoch beim schrittweisen Austausch von Benzylgruppen gegen Cp‐Reste. Während in 1–3 eine η 4 ‐ Koordination der Benzylreste anzunehmen ist, liegen in Cp 2 Ti(CH 2 C 6 H 5 ) 2 ( 23 ) und Cp 2 Zr(CH 2 C 6 H 5 ) 2 ( 25 ) η 1 ‐gebundene Benzylgruppen vor. – In Gegenwart von Donorliganden (THF, Pyridin) wird für 3 und 6 13 C‐NMR‐spektroskopisch ebenfalls eine Änderung der Bindungsart der Organylreste an das Zentralatom nachgewiesen.

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