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Dualistische Reaktionsweise von Carbamoyl‐isothiocyanaten, III. Dimerisierung, Reaktion mit Azomethinen
Author(s) -
Goerdeler Joachim,
Bartsch HansJürgen
Publication year - 1985
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19851181026
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Carbamoyl‐isothiocyanate 1 dimerisieren in den meisten Fällen bei längerem Stehenlassen oder beim Erhitzen. Die Produkte 2 sind als Kombination von 1 mit isomeren Thiocarbamoyl‐isocyanaten aufzufassen. – Die Umsetzung von 1 mit Azomethinen führt, je nach Isolierungszeitpunkt und Kristallisationsbedingungen, zu 1:1‐ oder 2:1‐Addukten ( 3 bzw. 4 ), die noch die ursprüngliche Sequenz von 1 enthalten. Unter thermodynamischer Reaktionslenkung bilden sich dagegen fast allgemein in guter Ausbeute die Thiadiazinone 5 , die sich von Thiocarbamoyl‐isocyanaten ableiten.

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