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Darstellung und Komplexbildung phenyl‐ und (4‐phenylbutyl)‐substituierter Kronenether
Author(s) -
Blasius Ewald,
Rausch Ralf Andreas,
Dario Andreetti Mitarbeit Von Giovanni,
Rebizant Jean
Publication year - 1984
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19841170326
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
Es wird eine Anzahl phenyl‐ und (4‐phenylbutyl)‐substituierter Derivate von 18‐C‐6 und 24‐C‐8 dargestellt: Tetraphenyl‐dien‐18‐krone‐6 (TPDE‐18‐C‐6) ( 1 ), Tetraphenyl‐18‐krone‐6 (TP‐18‐C‐6), ( 2a, b ), Tetraphenyl‐dien‐24‐krone‐8 (TPDE‐24‐C‐8) ( 3 ), Tetraphenyl‐24‐krone‐8 (TP‐24‐C‐8) ( 4a, b ) und Bis(4‐phenylbutyl)‐18‐krone‐6 (BPB‐18‐C‐6) ( 5 ). Die Ringschlüsse erfolgen mit Hilfe der Phasentransferkatalyse. Mit Ausnahme des flüssigen BPB‐18‐C‐6, das als Isomerengemisch vorliegt, sind alle anderen Verbindungen bei Raumtemperatur fest. Bei TP‐18‐C‐6 und TP‐24‐C‐8 werden die syn ‐ bzw. anti ‐Isomeren getrennt und mit Hilfe der Röntgenstrukturanalyse identifiziert. Die durch Gleichstrompolarographie bestimmten Komplexbildungskonstanten in Methanol/Benzol (80 : 20 v/v) sind nicht nur von der Ringgröße, sondern auch von der Zahl und Art der Substituenten sowie der geometrischen Anordnung abhängig. Die 18‐C‐6‐Derivate bilden die stabilsten Komplexe mit K + bzw. Sr 2+ , Ba 2+ und Pb 2+ . Die 24‐C‐8‐Derivate bevorzugen K + , Rb + bzw. Ba 2+ .