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Darstellung und Chemie des Clusters SRuCo 2 (CO) 9
Author(s) -
Roland Eckehart,
Vahrenkamp Heinrich
Publication year - 1984
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19841170318
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
SRuCo 2 (CO) 9 ( 2 ) entsteht in guter Ausbeute beim Erhitzen stöchiometrischer Mengen von Co 2 (CO) 8 und Ru 3 (CO) 12 in Gegenwart von Ethylmercaptan unter Synthesegas‐Druck. In 2 lassen sich bis zu drei CO‐Liganden durch PMe 2 Ph und bis zu zwei CO‐Liganden durch AsMe 2 MCp(CO) 3 (M = Cr, Mo, W) leicht ersetzen. Die Monosubstitutionsderivate SRuCO 2 (CO) 8 L mit L = PMe 2 Ph ( 3 ) bzw. L = AsMe 2 MCp(CO) 3 ( 6 – 8 ) treten in Form von zwei Isomeren auf, bei denen wir für das zuerst gebildete Substitution am Ruthenium und anschließend Wanderung des Liganden zum Cobalt annehmen. Die Vierkernkomplexe SRuCo 2 (CO) 8 – AsMe 2 MCp(CO) 3 ( 6 – 8 ) unterliegen beim Erhitzen unter CO einem Metallaustausch zu den chiralen Clustern SRuCoMCp(CO) 8 ( 12 – 14 , M = Cr, Mo, W). Von diesen sind die Mo‐ und W‐ Verbindungen besser durch Umsetzung von 2 mit [MCp(CO) 3 ] 2 zugänglich. Aus SRuCoMoCp(CO) 8 ( 13 ) und optisch aktiven Phosphanliganden entstehen Diastereomerengemische SRuCoMoCp(CO) 7 L ( 18 : L = (–)PMePrPh; 19 : L = PPh 2 O(–)‐Menthyl). Bei der Bildung von 19 tritt eine geringe Anreicherung des (–)‐Diasteromeren ein. Die Diasteromeren sind chromatographisch zu trennen, jedoch bisher nicht in die reinen Enantiomeren 13 zurückzuverwandeln.

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