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Elektron‐Donor‐Acceptor‐Verbindungen, XXXIV. Höhere [n.n]Paracyclophan‐Chinhydrone: Synthese, Molekülstruktur und spektroskopische Eigenschaften
Author(s) -
Staab Heinz A.,
Starker Barbara,
Krieger Claus
Publication year - 1983
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19831161207
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
Charge‐Transfer(CT)‐Absorptionen in Abhängigkeit von der konformations‐bedingten Donor‐Acceptor‐Anordnung wurden für [n.n]Paracyclophan‐Chinhydrone mit n = 4, 5 und 6 untersucht. Anhand der Röntgen‐Strukturanalyse werden besondere Aspekte der Molekül‐ und Kristallstruktur des pseudogeminalen [4.4]Paracyclophan‐Chinhydrons 2 diskutiert. – Die beiden stereoisomeren Tetramethoxy[5.5]paracyclophane 3 und 4 wurden ausgehend von 5 über 6 – 11 sowie über 12 und 13 dargestellt. Die Strukturzuordnung von 3 und 4 wurde durch Röntgen‐Strukturanalyse von 4 geklärt. Eine thermische Isomerisierung 3 ⇌ 4 findet auch bei höherer Temperatur nicht statt. Dagegen führte partielle oxidative Demethylierung von 3 und 4 zu einem schnell sich einstellenden Gleichgewicht der [5.5]Paracyclophan‐Chinhydrone 15 und 16 . – In der [6.6]Paracyclophan‐Reihe ist die gegenseitige Umwandlung von pseudoortho‐ und pseudogeminalen Isomeren weiter erleichtert. Der analoge Syntheseweg von 17 über 18 – 22 führte daher zu nur einem Tetramethoxy[6.6]paracyclophan 23 und nur einem [6.6]Paracyclophan‐Chinhydron 24 .