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Reaktionen der Methylencyclopropane, VII. Nickel(0)‐katalysierte Cycloadditionen von Methylencyclopropanen mit Acrylsäure‐alkylestern
Author(s) -
Binger Paul,
Brinkmann Axel,
Wedemann Petra
Publication year - 1983
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19831160819
Subject(s) - chemistry , nickel , cycloaddition , medicinal chemistry , alkyl , ring (chemistry) , stereochemistry , catalysis , organic chemistry
An Nickel(0)‐Katalysatoren, bevorzugt Bis(1,5‐cyclooctadien)nickel, gelingen Cycloadditionen von Methylencyclopropan ( 1 ) und dessen am Ring methylierten Derivaten 5, 9 und 12 mit Acrylsäure‐alkylestern unter milden Bedingungen (0–50°C). In Abhängigkeit von dem Methylierungsgrad des Dreirings entstehen aus 1 und 5 nur 3‐Methylencyclopentancarbonsäure‐alkylester ( 4 bzw. 6 ), aus 9 Gemische dieser Methylencyclopentan‐Derivate ( 10 ) mit einem Spiro[2.3]hexancarbonsäure‐alkylester ( 11 ) oder aus 12 nur das Spiro[2.3]hexanderivat 13 . Mit 12 tritt auch Isomerisierung zu 2,3,3‐Trimethyl‐1,4‐pentadien ( 15 ) ein, Bei 9 kann das Methylencyclopentan‐/Spiro[2.3]‐hexancarbonsäureester‐Verhältnis durch die Größe des Alkylrestes im Acryl beeinflußt werden. – Dagegen konkurrieren bei den Ni 0 ‐katalysierten Reaktionen von 1 mit substituierten Acrylsäureestern (Crotonsäure‐methylester, Maleinsäure‐diethylester) Cyclodimerisierung zu 2 und 3 mit der Codimerisierung zu 16 und 17 .

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