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Phosphonium‐hydrogendichloride, I: Darstellung und Eigenschaften von Phosphoniumhydrogendichloriden
Author(s) -
Kuchen Wilhelm,
Somberg Heinrich,
Tobolla Uwe
Publication year - 1981
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19811141103
Subject(s) - chemistry , phosphonium , medicinal chemistry , stereochemistry , polymer chemistry
Phosphonium‐hydrogendichloride der Zusammensetzung [RR′PCl 2 ] + [ClHCl] − ( 1 ) und [RPCl 3 ] + [ClHCl] − ( 5 ) bzw. des bifunktionellen Typs [P(R)Cl 2 R′ P(R)Cl 2 ] 2+ 2[ClHCl] − ( 6 ) erhält man als extrem hydrolyseempfindliche, gut kristallisierende Stoffe nach verschiedenen Methoden. Ihre Konstitution wird durch spektroskopische Untersuchungen und Leitfähigkeitsmessungen sichergestellt. ‐ Es wird gezeigt, daß der +M‐Effekt von R die Stabilität des Phosphonium‐Ions erhöht und dadurch die Bildung von [ClHCl] − begünstigt. Einige Reaktionen von 1 und 5 werden beschrieben. So erhält man aus ihnen durch HCl‐Entzug die entsprechenden Phosphorane RR′PCl 3 ( 3 ) und RPCl 4 ( 4 ). Diese Reaktion ist reversibel. Die Umsetzung mit HBr führt bei 1 und 5 zu den Bromphosphoranen RR′PBr 3 ( 8 ) und RPBr 4 ( 9 ), bei 6 hingegen zu Phosphonium‐hydrogendibromiden [P(R)Br 2 R′ P(R)Br 2 ] 2+ 2[BrHBr] − ( 7 ).

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