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Vier‐ und fünfgliedrige Phosphorheterocyclen, 39. Strukturelle Veränderungen bei der [2 + 2]‐Cycloaddition von Ketonen an Azaphosphole
Author(s) -
Sheldrick William S.,
Schomburg Dietmar,
Schmidpeter Alfred,
von Criegern Thomas
Publication year - 1980
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19801130109
Subject(s) - chemistry , adduct , cycloaddition , medicinal chemistry , bicyclic molecule , stereochemistry , organic chemistry , catalysis
Die Umsetzung von 5 H ‐1,2λ 5 ‐Azaphospholen 1 mit Ketonen führt zu stabilen [2 + 2]‐Cycloaddukten 3 mit Bicyclo[3.2.0]heptan‐Gerüst und pentakoordiniertem Phosphor im Brückenkopf. Sie belegt das im Vergleich zu acyclischen Phosphazenen gesteigerte Additionsvermögen der Fünfringphosphazene, das wir auf den niedrigen Reorganisationsaufwand für den Übergang von der Phosphortetra‐ in die ‐pentakoordination zurückführen. Vom Azaphosphol 1a und seinem Trifluoraceton‐Addukt 3b werden die röntgenographisch bestimmten Molekülstrukturen diskutiert. Ihr Vergleich bestätigt die relativ geringen Winkeländerungen am Phosphor und läßt auch erkennen, daß diese durch die Ringspannung im σ 4 P‐ und die Spannungsminderung im σ 5 P‐Ring bedingt sind.

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