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Über die Zerfallsprodukte von Imino‐Δ 3 ‐1,2,4‐thiadiazolinen
Author(s) -
Goerdeler Joachim,
Haag Jürgen,
Löbach Wilfried
Publication year - 1979
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19791120422
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Imino‐Δ 3 ‐1,2,4‐thiadiazoline ( 2 ) sind häufig schon bei Raumtemperatur instabil, besonders solche mit R′ Alkyl oder H. Im Falle der Verbindungen 2 , R Aryl, R′ Alkyl, vereinigen sich zwei Moleküle unter Austritt von einem Atom Schwefel zu den Thiadiazolidinen 3 . Letztere können gezielt auch aus 2 und Imidoylcarbodiimiden oder aus Schwefel und Imidoylcarbodiimid hergestellt werden. Der Zerfall von 2 , R Phenyl, R′ H, liefert über eine unbekannte rote Zwischenverbindung das N ‐Cyanbenzamidin 9b . Aus den Versuchen und Vergleichen wird abgeleitet, daß. Fragmentierbarkeit derartiger Moleküle in Schwefel und ein Acyl‐heterocumulen Voraussetzung für den leichten Zerfall sind.