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Cycloadditionen mesoionischer 1,3‐Dithiolone an cyclische Olefin‐Abkömmlinge
Author(s) -
Gotthardt Hans,
Weisshuhn C. Michael,
Christl Brigitte
Publication year - 1978
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19781110904
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Das 1,3‐Dithiolylium‐4‐olat 1a reagiert mit 1,2,3‐Triphenylcyclopropen bei 100°C in 88proz. Ausbeute zum isomerenfreien exo ‐Tricyclus 2a , der durch Oxidation in die Sulfoxide 3 und 4 übergeht. Mit 1,2‐Diphenylcyclopropen‐3‐carbonester vereinigt sich 1a bei 100°C zu 2b (88%), während Cyclopropen bereits bei Raumtemp. mit 1a , b die 1:1‐Cycloaddukte 2c , d bildet. Aus 1a , c und Acenaphthylen erhält man 5a bzw. 5b . Andererseits liefern die Reaktionen von 1a bzw. 1d mit überschüssigem p ‐Benzochinon neben den 1:1‐Addukten 7a , b noch die Thiophen‐Derivate 9a , b als Ergebnis einer dehydrierenden Fragmentierung. Durch entsprechende Umsetzungen von 1c bzw. 1a mit Norbornadien, Norbornen oder Norbornen‐5,6‐dicarbonester gelangt man zu den tetracyclischen Addukten 10 , 12a bzw. 12b . Weiterhin cycloaddiert 1a an Cyclopenten, Cyclopentadien, 1,3‐Cyclohexadien und 1,5‐Cyclooctadien unter Bildung der Heterotricyclen 13–16 , 18a , b . Spektroskopische Daten und die Ergebnisse chemischer Überführungsreaktionen sind in Einklang mit den Strukturen der neuen Addukte.

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