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Polycyclische Triaryldioxyphosphorane extremer Stabilität
Author(s) -
Hellwinkel Dieter,
Krapp Wolfgang
Publication year - 1978
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19781110103
Subject(s) - chemistry , phosphorane , stereochemistry , steric effects
Die Phosphorane 1a — d , 27 , 32 mit [1,2]Oxaphospholo[4,3,2‐ hi ][2,1]benzoxaphosphol‐Gerüst sind im Gegensatz zu ihren acyclischen Analoga konstitutiv wie auch konformativ sehr beständig, was sich bereits in ihrer unerwartet bereitwilligen Bildung aus z. B. Phosphinoxid‐Vorstufen (Phosphinoxid‐Acetalisierung) äußert. In dieser Reihe ist sogar das Derivat 22 mit diäquatorialem 2,2′;Biphenylylen‐System von beachtlicher Stabilität. In keinem Fall konnten definierte Thermolysereaktionen beobachtet werden, wofür einerseits die sehr günstigen sterischen Voraussetzungen auf der Eduktseite, andererseits sterische und elektronische Restriktionen bezüglich der potentiellen Reaktionswege und ‐produkte verantwortlich gemacht werden. Im Falle des zwei 2,1‐Benzoxaphosphol‐Einheiten aufweisenden Spirophosphorans 30 konnten keine Hinweise auf das isomere Phosphoran 29 mit Oxaphospholobenzoxaphosphol‐Gerüst gefunden werden. Zum Spektrenvergleich wurden noch die Spirophosphorane 33 , 34 synthetisiert.

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