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Synthese von Bis‐μ‐[dimethylarsonium‐bis(methylido)]digold(I) und Kristallstruktur von Bis‐μ‐[diethylphosphonium‐bis(methylido)]digold(I)
Author(s) -
Schmidbaur Hubert,
Mandl Johann E.,
Richter Wolfgang,
Bejenke Vera,
Frank Albin,
Huttner Gottfried
Publication year - 1977
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19771100621
Subject(s) - chemistry , ylide , crystal structure , molecule , stereochemistry , crystallography , medicinal chemistry , organic chemistry
Aus Trimethylarsingold(I)‐chlorid und Trimethylarsonium‐methylid ist in einer Umylidierungsreaktion, unter Freisetzung des Arsins und Bildung von Tetramethylarsoniumchlorid, die erste der beiden Titelverbindungen erhältlich. Aus analytischen und spektroskopischen Daten wird eine symmetrische metallocyclische Struktur 1 vorgeschlagen. — Die Röntgenstrukturanalyse des analogen Phosphorylid‐Komplexes 2 bestätigt diese Vorstellung. Die Moleküle sind zentrosymmetrisch und besitzen zwei lineare, zueinander parallel laufende CAuC‐Struktureinheiten, die über zwei nahezu tetraedrisch konfigurierte Phosphorzentren verknüpft sind. Der transannulare AuAu‐Abstand beträgt 302.5 pm und legt eine schwache Bindungsbeziehung zwischen den Metallen nahe.