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Mercurierte Phosphor‐ylide und Phosphoniumsalze
Author(s) -
Schmidbaur Hubert,
Räthlein KarlHeinz
Publication year - 1974
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19741070112
Subject(s) - chemistry , ylide , carbanion , medicinal chemistry , stereochemistry
Durch die Umsetzung von CH 3 H g Cl und HgCl 2 mit (CH 3 ) 3 PCH 2 werden mercurierte Phosphoniumsalze erhalten, in denen eine oder zwei der charakteristischen HgCH 2 P⊕‐Brücken enthalten sind ( 1–3 ). Analoge Derivate entstehen auch mit einfach und doppelt silyierten Yliden ( 4–7 ). Die korrespondierenden mercurierten Ylide können in Abwesenheit der Silygruppen weder durch Um‐ylidierung noch durch Einwirkung von Lithiumalkylen freigesetzt werden. Das gleichzeitig am Carbanion silylierte und mercurierte Ylid (CH 3 ) 3 PC(HgCH 3 )Si(ch 3 ) ( 8 ) ist dagegen auf zwei verschiedenen Wegen zugänglich. Hierzu existiert auch ein isoelektronisches CH 3 HgN[Si(CH 3 ) 3 ] 2 ( 9 ) mit ähnlichen Eigenschaften.