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Über Komplexe aus Azoverbindungen und Goldhalogeniden
Author(s) -
Hüttel Rudolf,
Konietzny Alfred
Publication year - 1973
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19731060704
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Azoverbindungen bilden mit Gold(III)‐chlorid oder ‐bromid Komplexe des Typsin denen das Metallhalogenid mit dem Elektronenpaar des einen Stickstoffatoms verbunden ist. Vom Au I konnte nur ein Vertreter gewonnen werden, der zwar zum gleichen Typ gehört, in dem aber das Cl zur Erhöhung der Bindungsfestigkeit N–Au I durch Triphenylphosphin ersetzt sein muß. Die Eigenschaften der Komplexe werden mit denen der Diazenium‐tetrahalogenoaurate verglichen. Zwei Vertreter der bisher unbekannten N ‐Methyl‐ N,N′ ‐diaryldiazenium‐perchlorate wurden hergestellt und mit den erwähnten Komplexen und Salzen verglichen. Die thermische Zersetzung von Azobenzol. AuCl 3 verläuft in zwei Stufen, wobei in der ersten neben AuCl nur o ‐Chlorazobenzol entsteht, in der zweiten Stufe (d. h. bei der Reaktion mit AuCl) o ‐ und p ‐Chlorierung nebeneinander eintreten.

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