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Alkylierung ambidenter Heterocyclen‐Anionen, V. Umlagerung von Heterocyclen, III. Zur Allylierung des 4‐Hydroxy‐2‐chinolons
Author(s) -
Kappe Thomas,
Fritz Peter F.,
Ziegler Erich
Publication year - 1973
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19731060622
Subject(s) - chemistry , alkylation , medicinal chemistry , dehydrogenation , organic chemistry , catalysis
Durch Alkylierung der 4‐Hydroxy‐2‐chinolone 1 und 7 mit Allylbromid entstehen die Verbindungen 2 , 3 , 4 , 5 und 8 . Die Substanzen 3,4 und 8 werden sowohl durch direkte C ‐Alkylierung als auch durch Claisen ‐Umlagerung der entsprechenden Allyläther gebildet. ‐ Das 3‐Allylderivat 3 cyclisiert in HBr/AcOH zum linearen Furochinolon 9 , welches sich beim Erhitzen in das angulare Derivat 11 umlagert, das auch durch Thermolyse von 3 zugänglich ist. 11 und 9 lassen sich oberhalb 200°C an Pd/C zu 12 dehydrieren Die Tetrahydrochinolindione 4 und 8 reagieren in HBr/AcOH zu 15 bzw 17 Durch katalytische Hydrierung von 4 an Pd entstehen 14 und 16; aus 8 entsteht hierbei 18 In Gegenwart von Na‐Acetat erfolgt jedoch zum Teil unter Hydrogenolyse der CC‐Bindung in 4 und 8 die Bildung von 6 bzw. 7 .