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Beiträge zur Chemie des Phosphors, 48 Darstellung von Tetraorganyldiphosphanen und Quecksilber‐bis(di‐ tert ‐butylphosphid)
Author(s) -
Baudler Marianne,
Zarkadas Athanasios
Publication year - 1972
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19721051213
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , thermal decomposition , mercury (programming language) , polymer chemistry , organic chemistry , programming language , computer science
Tetraorganyldiphosphane, R 4 P 2 , entstehen bei der Umsetzung von sekundären Alkyl‐, Cycloalkyl‐ und Arylphosphinen mit Di‐ tert ‐butylquecksilber in 91–96proz. Ausbeute. Die Reaktion verläuft über die bisher nicht bekannten Quecksilber‐bis(diorganylphosphide), Hg(PR 2 ) 2 . Als erster Vertreter wurde die tert ‐Butyl‐Verbindung 4 isoliert, die oxidativ und thermisch überraschend beständig ist, photolytisch aber leicht in das entsprechende Diphosphan umgewandelt werden kann. Nach spektroskopischen Befunden weist die Phosphor‐Quecksilber‐Bindung in 4 einen beträchtlichen Doppelbindungsanteil auf.