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Strukturbestimmung isomerer Rutheniumverbindungen des Typs Ru(CO) 2 L 2 X 2 durch Infrarot (νCO)‐ und Dipolmoment‐Messungen
Author(s) -
John Peter
Publication year - 1970
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19701030723
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei den in vorstehender Abhandlung 1) beschriebenen isomeren oktaedrischen Ruthenium‐carbonylverbindungen Ru(CO) 2 L 2 X 2 (L = Organo‐Liganden mit Donoratomen der 5. bzw. 6. Gruppe; X = Cl, Br, J) läßt sich zunächst nach Intensität und Anzahl der CO‐Valenz‐schwingungen zwischen trans ‐ und cis ‐Dicarbonylkomplexen entscheiden. Die in drei Gruppen auffällig abgestuften Gesamtdipolmomente von Verbindungen der drei möglichen cis ‐CO‐Strukturen erlauben eine eindeutige Strukturzuordnung der einzelnen Substanzen und ebenso die Ermittlung der Partialmomente der vorkommenden Bindungstypen, die zur Deutung der Strukturverhältnisse bei planaren und oktaedrischen Übergangsmetall‐Verbindungen all‐gemein verwendet werden können. — Die unterschiedliche Stellung der Liganden kommt außerdem in der relativen Lage der v CO‐Frequenzen sowie in Protonen‐Resonanz‐Spektren zum Ausdruck.

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