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Kondensierte Pyrane
Author(s) -
Schulte Karl Ernst,
von Weissenborn Volker,
Tittel Georg L.
Publication year - 1970
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19701030428
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Wie am Beispiel von 4‐Hydroxy‐cumarin und Barbitursäure gezeigt werden konnte, gehen diese β‐Dicarbonylverbindungen mit Aldehyden und Phenylacetylen keine Dreikohlenstoff‐kondensation ein. Es entstehen kondensierte Pyrane durch 1.4‐Addition des Phenylacetylens an das ungesättigte Zwischenprodukt aus Aldehyd und Dicarbonylverbindung. 1‐Alkine gehen diese Reaktion nicht ein, wohl aber läßt sich das Phenylacetylen durch 1‐Brom‐2‐phenyl‐acetylen, Styrol und 3.4‐Dihydro‐2 H ‐pyran ersetzen. Das 4‐Hydroxy‐7.8‐dimethyl‐carbostyril gibt dagegen mit Formaldehyd und Phenylacetylen eine Dreikohlenstoffkondensation mit anschließender Wasseranlagerung an die Dreifachbindung. Es entsteht 20 . Mit anderen Dicarbonylverbindungen bleibt die Reaktion bei Arylidenderivaten stehen bzw. bilden sich Methylen‐ oder Alkyliden‐bis‐dicarbonylverbindungen.

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