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Zur Frage der Stabilisierung von Sulfonylium‐Kationen
Author(s) -
Lindner Ekkehard,
Weber Helmut
Publication year - 1968
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19681010829
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Organosulfonylium‐Kationen lassen sich selbst durch starke Lewis‐Säuren nur dann stabilisieren, wenn der Schwefel, bei aromatischen Systemen unter Beteiligung von chinoiden Grenzformen, seine positive Ladung auf den Organorest übertragen kann. So gelingt gemäß Gl. (1) aus p ‐(CH 3 ) 2 NC 6 H 4 SO 2 Cl ( 1 ) (mit dem als starkem Elektronendonator fungierenden (CH 3 ) 2 N‐Rest) und den wasserfreien Silberhexafluorokomplexen Ag[MF 6 ] (M = Sb ( 2 ), As ( 3 ), P ( 4 )) in flüssigem SO 2 die Darstellung der (für M = Sb ( 2 ) bis Raumtemperatur) beständigen, aber sehr hygroskopischen Verbindungen 5 , 6 und 7 . Leitfähigkeitsmessungen sowie IR‐ und elektronenspektroskopische Untersuchungen ergaben, daß insbesondere 5 und 6 ionogen gebaut und damit als Sulfonylium‐Komplexe aufzufassen sind.

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