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Die Kristallstruktur des π‐Komplexes aus Pikrinsäure und 1‐Brom‐2‐amino‐naphthalin
Author(s) -
CarstensenOeser Ernst,
Göttlicher Siegfried,
Habermehl Gerhard
Publication year - 1968
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19681010515
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , crystallography , medicinal chemistry
Die Kristallstruktur der roten, unterhalb 117° instabilen Form der Additionsverbindung aus Pikrinsäure und 1‐Brom‐2‐amino‐naphthalin wurde aus 1595 mit einem automatischen Weissenberg‐Zählrohr‐Goniometer vermessenen Reflexen nach der Schweratommethode bestimmt. Die Raumgruppe ist P2 1 /n mit den Gitterkonstanten a = 14.24, b , = 16.99, c = 7.01 Å und β = 96.63°. — Die Verfeinerungen mit Hilfe von Fourier, Differenzfourier‐Synthesen und Least Squares‐Rechnungen führten zu einem R ‐Fakton von 15%. — Der Kristall besteht aus parallelen Molekülebenen, die einen Abstand von 3.35 Å besitzen. Hinweise darauf, daß jeweils ein Pikrinsäuremolekül und ein 1‐Brom‐2‐amino‐naphthalin‐Molekül eine Einheit bilden, konnten nicht gefunden werden. Die Struktur ist statistisch fehlgeordnet. Eine alternative Lage wird zu 17% besetzt. — Die relative Orientierung der Komponenten zueinander wird mit den nach der HMO‐Methode berechneten π‐Elektronendichten verglichen.

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