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γ‐Strahlen‐induzierte Addition von chlorierten Methanen an Cyclische Olefine
Author(s) -
Schwarz Alexander,
Güsten Hans,
SchulteFrohlinde Dietrich
Publication year - 1968
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19681010509
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei der γ‐Radiolyse von Cycloalken‐Polychlormethan‐Gemischen (CCl 4 , CHCl 3 und CH 2 Cl 2 ) bei Raumtemperatur entstehen Gemische chlorierter gesättigter Kohlenwasserstoffe und dimere bicyclische Olefine. Bei den Cyclopenten‐CCl 4 ‐Gemischen entsteht das 1:1‐Additionsprodukt (2‐Chlor‐1‐trichlormethyl‐cyclopentan ( 7 )) als Hauptprodukt. Bei der γ‐Bestrahlung der Cyclohexen‐CCl 4 ‐Gemische wird das 1:1‐Additionsprodukt nicht gefunden, sondern Trichlormethylcyclohexan als Hauptprodukt gebildet. Einige noch nicht beschriebene Verbindungen werden strahlenchemisch in präparativem Maßstab dargestellt. Die G ‐Werte Unter dem G ‐Wert oder der 100 eV‐Ausbeute versteht man die Zahl der pro 100 eV absorbierter Strahlenenergie umgesetzten Moleküle. der Radiolyseprodukte sind unabhängig von der Dosis und der Dosis‐leistung, hängen jedoch von der molaren Zusammensetzung der Mischungen ab. Die G ‐Werte der chlorierten Kohlenwasserstoffe nehmen in der Reihenfolge der Gemische mit CCl 4 , CHCl 3 und CH 2 Cl 2 ab, die der bicyclischen Olefine bleiben in dieser Reihenfolge nahezu konstant. Für das Verschwinden des Olefins liegen die G ‐Werte bei 30.

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