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Umsetzungen von Chlor‐naphthochinonen‐(1.2) mit aliphatischen Diazoverbindungen
Author(s) -
Eistert Bernd,
Klein Lothar
Publication year - 1968
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19681010203
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
3.4‐Dichlor‐naphthochinon‐(1.2) ( 1 ) gibt mit reiner ätherischer Diazomethanlösung je nach dem Mengenverhältnis den Methylenäther 2 oder ein dimeres Produkt ( 3? ); in Gegenwart von Methanol entsteht das Mono‐epoxid 8 , bei Zusatz von Lithiumchlorid das Bis‐epoxid 12 . — Diazoäthan und Phenyldiazomethan liefern mit 1 den Äthyliden‐ bzw. Benzylidenäther (Dioxole 4 ). — Diazoessigester katalysiert beim Erhitzen mit (kleine Mengen Wasser enthaltendem) Methanol die Umwandlung zu 3‐Chlor‐2‐hydroxy‐naphthochinon‐(1.4) ( 15 ; in Tetrahydrofuran entsteht aus 1 , und Diazoessigester bei Zugabe von Aluminiumchlorid das Benzotropolon‐Derivat 19 ; in Benzol ohne Katalysator bildet sich der Dioxol‐carbonsäure‐ester 17 und ein Benzotropolon‐Derivat 18 , das sich von 19 durch den Austausch eines Chloratoms gegen einen Phenylrest unterscheidet (unter milden Bedingungen erfolgende Friedel‐Crafts‐Reaktion des vinylogen Säurechlorids 1 ). — 18 wird durch Diazomethan in den Epoxid‐methyläther 20 umgewandelt. — 3‐Chlor‐naphthochinon‐(1.2) ( 21 ) addiert bei der Einwirkung von Diazomethan 1 CH 2 und 1 CH 2 N 2 zu 22 , das mit Acetylchlorid 23 liefert. 4‐Chlor‐naphthochinon‐(1.2) ( 24 ) gibt mit Diazomethan nur das Epoxid 25 .

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