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Schwefel‐Stickstoff‐Verbindungen, II. Darstellung und Untersuchung von Fluorsulfurylverbindungen
Author(s) -
Roesky Herbert W.,
Hoff Alfred
Publication year - 1968
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19681010121
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Fluorsulfurylisocyanat ( 1 ) reagiert mit Verbindungen, die reaktionsfähigen Wasserstoff enthalten. Auf diese Weise wurden hergestellt:Diese bilden mit Alkali‐, Erdalkali‐ und quartären organischen Kationen gut kristallisierbare Salze. Die Reaktion von Fluorsulfurylisocyanat mit SF 4 führt zu FSO 2 NSF 2 , mit (CH 3 ) 2 SO zu FSO 2 NS(CH 3 ) 2 . Hexamethyldisilazan reagiert unter Bildung von Trimethylsilylisocyanat, während Fluorsulfurylisocyanat mit N . N ′‐Bis‐trimethylsilyl‐carbodiimid ein 1:1‐Addukt bildet. (Cl 3 N) 2 SO 2 reagiert mit FSO 3 H zu FSO 2 NHSO 2 NHSO 2 F und FSO 2 NHSO 2 F. Ersteres konnte als 2(C 6 H 5 ) 4 P + ) 2− (FSO 2 N) 2 SO 2 isoliert werden. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie die IR‐ und NMR‐Spektren der Verbindungen werden beschrieben und vergleichend diskutiert.