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Weitere Versuche mit Acetessigaldehyd in der Benzo[ a ]chinolizin‐Reihe sowie eine einfache Allylierungsreaktion
Author(s) -
Teuber HansJ.,
Jochum HansChristian
Publication year - 1967
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19671000917
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
3‐Hydroxy‐4‐methoxy‐β‐phenäthylamin (Homo‐isovanillylamin) und 3.4‐Dimethoxy β‐phenäthylamin (Homoveratrylamin) liefern mit 1‐Methoxy‐buten‐(1)‐on‐(3) die entsprechenden Aminobutenone ( 8 , 9 ), die im Festzustand in trans ‐, in Lösung in cis ‐Form vorliegen. 8 cyclisiert mit Säuren zum Tetrahydroisochinolin‐Derivat 7 , mit Acetanhydrid/Perchlorsäure hingegen zum Pyridiniumsalz 3 . 3‐Hydroxy‐4‐methoxy‐β‐phenäthylamin‐hydrochlorid reagiert in siedendem Eisessig mit Methoxybutenon zum Pyridiniumsalz 2 und außerdem zum 6.7‐Dihydro‐benzo[ a ]chinolizinium‐Salz 5 , das auch als Anhydrobase ( 10 ) gefaßt wird. Für den Isochinolin‐Ringschluß genügt die Anwesenheit eines freien p ‐ständigen phenolischen Hydroxyls. — Die Chinolizinium‐Salze 4 und 12 lassen sich an der 2‐ständigen Methylgruppe mit Allylbromid zweifach allylieren (zu 14 bzw. 13 ). Die Doppelbindungen der Allylgruppen können selektiv hydriert werden (zu 15 ). Fragen des Reaktionsverlaufs werden erörtert.

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