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Über die Darstellung und Eigenschaften von Perfluoracyloxy‐Verbindungen der vierten Gruppe des Periodensystems
Author(s) -
Sartori Peter,
Weidenbruch Manfred
Publication year - 1967
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19671000633
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
Durch Umsetzung der wasserfreien Chloride oder Bromide des Siliciums mit Trifluoressigsäure, Pentafluorpropionsäure und Heptafluorbuttersäure konnten neben Trifluoracetoxy‐siloxanen die flüchtigen Verbindungen Si(OCOCF 3 ) 4 , Si(OCOC 2 F 5 ) 4 und Si(OCOC 3 F 7 ) 4 dargestellt werden. Die analogen Umsetzungen mit TiCl 4 oder TiBr 4 lieferten salzartig aufgebautes [TiO(OCOCF 3 ) 2 ] n , [TiO(OCOC 2 F 5 ) 2 ] n . Aus ZrCl 4 , HfCl 4 , ThCl 4 und CF 3 CO 2 H konnten die entsprechenden Tetrakis‐trifluoracetate dargestellt werden. Ge(OCOCF 3 ) 4 und Sn(OCOCF 3 ) 4 konnten aus GeCl 4 bzw. SnCl 4 mit Hg(OCOCF 3 ) 2 gewonnen werden. Sn(OCOCF 3 ) 4 bildete sich auch aus Sn (C 6 H 5 ) 4 und CF 3 CO 2 H, die analoge Umsetzung mit Ge(C 6 H 5 ) 4 lieferte (C 6 H 5 ) 3 GeOCOCF 3 Die chemisch sehr beständigen Verbindungen gehen bei der Thermolyse in Abhangigkeit vom Zentralelement charakteristische Abbaureaktionen ein.

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